Zarah Weiss, geboren 1992 in Düsseldorf und aufgewachsen auf dem Land am Niederrhein, schreibt, seit sie sich erinnern kann. Nach Stationen in Leipzig und Kopenhagen (Philosophie, Kultur und Film) kam sie 2015 zum Literaturstudium nach Wien und ließ sich von der Stadt weit über das Studium hinaus in Bann ziehen. Sie hat in diversen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht, 2022 erschien ihr erster Kurzgeschichtenband Blasse Tage. 2017 war sie Preisträgerin der LitArena St. Pölten, 2018 Stipendiatin der Werkstatt Prosa Graz und 2019 Finalistin beim 27. Open Mike Berlin. 2022 fand sie als Gewinnerin von Jung Wiens erstem Literaturpreis zur Gruppe, war Startstipendiatin des BMKÖS und Exil-Literaturpreisträgerin. 2023 Arbeitsstipendium Dramatik der Stadt Wien. Derzeit arbeitet sie an einem Romanprojekt, das durch das Arbeitsstipendium Literatur und ein Projektstipendium der Stadt Wien gefördert und mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet wurde.