Anna Fercher, geboren 1993 und aufgewachsen im Kärntner Mölltal, lebt seit 2022 in Wien, wo sie als archäologische Fachkraft tätig ist. Zuvor studierte sie Archäologie, Germanistik und Geschichte in Graz. Dort sammelte sie als studentische Mitarbeiterin am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung auch praktische Erfahrung im Umgang mit Vor- und Nachlässen steirischer Autorinnen und Autoren. Aus Lesebegeisterung und einer Neigung zur Bibliophilie hat sie früh mit dem Schreiben begonnen; vor allem Prosa, gelegentlich auch Lyrik, manchmal auch eine unentwirrbare Mischung. Seit 2016 wurden mehrere ihrer Kurzgeschichten in den Anthologien des Mölltaler Geschichten Festival veröffentlicht, einige davon auch ausgezeichnet (2017: Publikumspreis, 2022: Mölltalerpreis).